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Überkonfessionelle Pfingstnovene

Die Aktion „Österreich betet gemeinsam“ will dem Land einen christlichen Impuls und neue Hoffnung geben.
Pfingstnovene in Österreich
Foto: Andreas Arnold (dpa) | „Gebet verändert den Lauf der Geschichte“, ist der Koordinator der Initiative „Österreich betet gemeinsam“, Markus Marosch, überzeugt.

Eine konfessionsübergreifende Novene zum Heiligen Geist wird es in diesem Jahr vor Pfingsten in Österreich geben. Die Online-Plattform www.österreichbetetgemeinsam.at lädt Christen aller Konfessionen ein, sich einem neuntägigen Gebet für Österreich anzuschließen.

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Beginn am Hochfest Christi Himmelfahrt

Eine Eintragung in den Gebetskalender ist online seit mehreren Wochen möglich, beginnen wird die Aktion mit einem Einführungsvideo am morgigen Hochfest Christi Himmelfahrt. In täglichen Videobotschaften sprechen zwischen 14. und 22. Mai Vertreter unterschiedlicher christlicher Konfessionen, darunter der Gründer der Loretto-Gemeinschaft, Diakon Georg Mayr-Melnhof, und die Afrika-Missionarin Maria Prean.

Zum Abschluss versammeln sich am Abend des Pfingstmontag Vertreter aller Konfessionen zu einem Livestream-Gebetstreffen. Daran werden neben dem Wiener Kardinal Christoph Schönborn und dem griechisch-orthodoxen Metropoliten Arsenios der Vorsitzende der Freikirchen, Reinhard Kummer, und der Wiener Evangelische Superintendent Michael Geist mitwirken.

„Gebet verändert den Lauf der Geschichte“, ist der Koordinator der Initiative „Österreich betet gemeinsam“, Markus Marosch, überzeugt. Die Pfingstinitiative solle „Österreich einen neuen Impuls geben und die Hoffnung in unserem Land stärken“.  DT/sba

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Stephan Baier Christi Himmelfahrt Christoph Schönborn Heiliger Geist

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