Wir sind in Feierlaune und beschließen, diese in der guten alten Trattoria „Tre Pupazzi“ auszuleben. Die nach „drei Puppen“ benannte Lokalität gab es schon im alten Borgo, als dieser noch ziemlich „links“ und kommunistisch bevölkert war und die Namen „Igor“ und „Ivan“ über die kleine „Piazza delle vaschette“ klangen, wenn die Mütter abends ihre Kinder an den Esstisch riefen. Inzwischen sind im Borgo die alten Einheimischen noblen Residenzen, Airbnbs und Pensionen für Kurzurlauber gewichen – wie auch so manches alteingesessene Restaurant den Souvenir-Shops und üblichen Burger-Buden für die Touristen Platz machen musste.
Von Titeln und Trotteln
Wenn der Römer essen geht, meidet er die Touristen-Schwemmen und sucht sich Lokale mit klassischem Flair.
