Die vierte Synodalversammlung des Synodalen Weges liegt nun fast zwei Wochen zurück. Der Schrecken sitzt vielen noch in den Gliedern. Die Kirche in Deutschland hat einen weiteren Schritt in Richtung Spaltung getan. Die in der Kirche nicht mögliche Frauenweihe ist ebenso beschlossen worden, wie ein sogenannter Synodaler Rat, dem sich die Bischöfe unterwerfen sollen. Die Synodalen haben alle Warnungen aus Rom in den Wind geschlagen, dass die Bischöfe und die Gläubigen nicht zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtungen der Lehre und der Moral verpflichtet werden dürfen.
Druck und Manipulation
Jeder, der die Ereignisse bei der letzten Versammlung des "Synodalen Weges" vom 8.-10. September in Frankfurt mitverfolgt hat, wird sich Fragen stellen. Viele haben mit wachsender Erschütterung an diesem Wochenende beobachten müssen, wie die Mehrheit der Versammlung - darunter auch Bischöfe – für Texte gestimmt hat, die offen gegen die Lehre der Kirche stehen. Mit Druck und offener Manipulation des Verfahrens wurden Beschlüsse herbeigeführt, die den Weg in eine deutsche Nationalkirche vorzuzeichnen scheinen.
Was nun?
Die Tagespost hat online aktuell von der Veranstaltung berichtet. Tagespost-Redakteurin Regina Einig war während der ganzen Zeit in Frankfurt und hat das Geschehen beobachtet und journalistisch begleitet. Mit ihr wollen wir am kommenden
Montag, 26. September um 19:30 Uhr
im Tagespost Online-Forum alle Fragen, die sich nun stellen, diskutieren.
Bitte melden Sie sich bei Interesse per Email an info@dietagespoststiftung.org an. Montag um die Mittagszeit wird der Zugangslink an alle angemeldeten Teilnehmer verschickt. Die Redaktion der Tagespost und der Veranstalter, die Tagespost Stiftung für katholische Publizistik, freuen sich über eine zahlreiche Teilnahme. DT
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