Der lebendige Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs: JHWH, „Ich bin der ich bin“ – so hat sich Gott im Alten Testament Moses offenbart. In der neuen Folge des Katechismuspodcasts der Tagespost spricht die Theologin Margarete Strauss über den Namen Gottes.
Bereits zur Zeit des Alten Testaments sei der „unaussprechliche Name Gottes“ durch das Wort „Herr“ ersetzt worden. So zeige die Anrede Jesu im Neuen Testament „Herr“, dass er der wahre Gott sei. In verschiedenen Zeiten offenbare sich Gott mit verschiedenen Namen – und Eigenschaften. Mose habe Gott zugesprochen, dass er bei den Menschen sei und bleiben würde. Diese Zusage habe ihre Entsprechung in Jesus Christus, dem Immanuel: „Gott mit uns“. Noch bei seinem Abschied vor seiner Himmelfahrt spreche Jesus den Jüngern zu, dass er bei ihnen sei bis zum Ende der Welt.
"Ich bin bei euch"
Im Alten Testament habe sich dieses Dasein Gottes bei den Menschen hin und wieder auch in kosmischen Phänomenen gezeigt: Blitz, Donner oder eine Wolken- oder Feuersäule. Aber auch heute sei Gott bei den Menschen: In seinem Mitfühlen. Er sehe das Leid der Menschen. DT/sdu
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