Er ist zwar nicht der Papst, aber immerhin der Regisseur von "Die Passion Christi": Der US-amerikanische Schauspieler und Regisseur Mel Gibson hat dem exkommunizierten Erzbischof Carlo Maria Viganò den Rücken gestärkt.
"Es ist eine Ehre, von Jorge Bergolio exkommuniziert zu werden"
In einem in englischer und italienischer Sprache verfassten und an Viganò gerichteten Brief schrieb Gibson: "Natürlich ist es eine Ehre, als Schismatiker bezeichnet und von Jorge Bergoglio exkommuniziert zu werden, wenn man bedenkt, dass er ein totaler Apostat ist und einen aus der falschen Institution ausschließt." Und er ergänzte, mit direkt an den Exkommunizierten gerichteten Worten: "Für mich und viele andere sind Sie ein sehr mutiger Held."
Gibson betonte, dass er mit Viganò zu "100 Prozent" darin überein stimme, "dass die nachkonziliare Kirche eine falsche Kirche" sei. "Freuen Sie sich also!", so der "Passion Christi"-Regisseur weiter: "Ich bin bei Ihnen und hoffe, dass Bergoglio auch mich aus seiner falschen Kirche exkommuniziert." Der Oscar-Preisträger ("Braveheart"), der zuletzt mit Erfolgsschauspieler Mark Wahlberg den Thriller "Flight Risk" drehte und momentan "Die Passion Christi 2" vorbereitet, ist für seine Nähe zu sedivakantistischen Positionen bekannt und unterstützte Viganòs Verschwörungserzählungen bereits in der Vergangenheit. DT/sta
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