„Wir konnten uns heute schon an den Schock der neuen Botschaft gewöhnen“, erklärt Weihbischof Schwaderlapp in der 116. Folge des Katechismuspodcasts. Die Forderung Jesu, an ihn zu glauben und umzukehren helfe heute zu verstehen, weshalb der hohe Rat damals dem tragischen Missverständnis erliegen konnte, Jesus verdiene als Gotteslästerer den Tod.
Jahrtausende der Durchdringung
Heute hätten Christen die Überlieferung. „Wir haben Jahrhunderte, Jahrtausende lange Durchdringung hinter uns, durch das Wirken des Heiligen Geistes“, so der Kölner Weihbischof. Der hohe Rat habe es wohl schwieriger gehabt. Christen heute wüssten, dass Jesus Christus den Glauben an den einen Gott nicht zerstört habe, denn die Dreifaltigkeit bedeute nicht einen Glauben an drei Götter. Gott sei der eine, doch in ihm sei Leben, Gemeinschaft, Beziehung in Fülle: Ein großes Geheimnis. Und für Schwaderlapp eine Art Gottesbeweis: „Kein Mensch käme auf die Idee, die Heilige Dreifaltigkeit zu erfinden.“ DT/sdu
Wer Ohren hat, der höre!
Im „Katechismus-Podcast“ der „Tagespost“ erhalten Sie einen umfassenderen Blick auf den katholischen Glauben, denn helle Köpfe erläutern theologische Fragen. Erwarten können Sie substanzielle Antworten in klarer und verständlicher Sprache zu Fragen der kirchlichen Lehre. Der „Katechismus-Podcast“ der „Tagespost“ zum Kompendium des Katechismus der katholischen Kirche erscheint viermal pro Woche. Wir hören uns!
Auf unserer Seite finden Sie alle Folgen im Dossier Podcast zum Katechismus.
Sie können den Podcast als RSS- Feed abonnieren.
Der Podcast ist erreichbar über:
Die Printausgabe der Tagespost vervollständigt aktuelle Nachrichten auf die-tagespost.de mit Hintergründen und Analysen.