Jesus sei der Feindschaft gegenüber dem Tempel in Jerusalem beschuldigt worden, so Erzbischof Dominikus Schwaderlapp in der 115. Folge des Katechismuspodcasts. Dabei habe Jesus den Tempel als das Haus seines Vaters verehrt und einen bedeutenden Teil seiner Lehre vorgetragen. Der Kölner Weihbischof erinnert an die Episode aus der Bibel, in der der zwölfjährige Jesus im Tempel bleibt, während Maria und Joseph ihn suchen.
Jesus ist der neue Tempel
Jesus habe damit und immer wieder gezeigt, dass er im Tempel zuhause sei: Als Sohn Gottes der Herr des Tempels. Seine Zerstörung habe er auch vorausgesagt, weil der Tempel des Alten Bundes in Christus seine Vollendung gefunden habe. „Jesus ist der neue Tempel, der nicht an einem Ort ist, der zu allen Orten in dieser Welt, zu allen Menschen kommen will.“ Dabei wolle Jesus nicht nur in den Tabernakeln dieser Welt, sondern auch in unseren Herzen zuhause sein. DT/sdu
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