Kurt Kardinal Koch

Ein Wort des Dankes stellte Kurienkardinal Kurt Koch seinem Grußwort voran. Sein Dank galt der stets soliden und kompetenten Information über das Geschehen in Kirche und Welt, die die „Tagespost“ in den vergangenen 75 Jahren dargeboten habe und es auch heute tue.
Trotz Veränderung der Medienwelt sei bei der „Tagespost“ die Sorgfalt, mit der aus der Unzahl von Informationen die wichtigsten Meldungen ausgewählt, redaktionell bearbeitet und in grundsätzlicher kirchlicher Loyalität dargeboten würden, geblieben. "Aus diesen Gründen lese ich bis auf den heutigen Tag jede Woche die ,Tagespost' gerne und mit Gewinn", schrieb Kardinal Koch in seinem Grußwort.
Markus Söder

Ministerpräsident Markus Söder schrieb, die "Tagespost" begleite die Bundesrepublik von Anfang an. Zeitungen bezeichnete der Politiker als "unentbehrliches Element unserer freien Demokratie!" Christliche Werte, so der CSU-Politiker, zählten zu den Grundlagen unseres Zusammenlebens. "Die Tagespost" bereichere die Medienlandschaft und stärke unsere Medienvielfalt.
Erzbischof Franz Lackner

Ob denn Journalismus eine andere Eigenschaft als "gut" oder "schlecht" haben könne, stellte Erzbischof Lackner seinem Grußwort voran. Streng scholastisch fuhr der Erzbischof von Salzburg fort: "Was auch immer aufgenommen wird, wird im Sinne des Aufnehmenden aufgenommen." Von einem guten Journalismus werde man daher erwarten, dass er den Lesenden, Aufnehmenden, nicht behutsam in die eigene geschaffene Wirklichkeit einbette, sondern durch breit und gut recherchierte Information auch die vielleicht leicht übersehenen und ungeliebten Umstände aufzeige. Der "Tagespost" bescheinigte der Primas Germaniae, sich den Anspruch der "cooperatio veritatis" mittlerweile seit 75 Jahren zu stellen.
Christian Schuchardt

Der Oberbürgermeister der Stadt Würzburg gratuliert der Tagespost herzlich. Die "Tagespost" nennt Schuchardt in seinem Grußwort als überregionale katholische Wochenzeitung unverzichtbar. Viele Menschen seien heute auch weltanschaulich entwurzelt und durch den sich immer mehr beschleunigenden Wandel und die sich häufenden Krisen tief verunsichert und deshalb auf der Suche nach Halt und Orientierung, so der Oberbürgermeister. "Fündig werden könnten sie bei den Kirchen, zu deren Kernkompetenzen es gehört, eine über den Tod hinaus tragfähige Antwort nach dem Sinn des Lebens zu geben und Werte zu vermitteln", so Christian Schuchardt.
Karl Wallner

Der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich, Pater Karl Wallner OCist, gratulierte der "Tagespost" in einem persönlich gehaltenen Brief "zum 75er". Dem Team der "Tagespost" sprach der Ordensmann seine Anerkennung zu der großartigen Form von katholischem Journalismus, der hier kultiviert werde, aus. "In schwierigster Zeit finden Sie eine Linie und bleiben auf katholischem Kurs. Gott segne Sie dafür!", schloss Pater Karl seinen Gruß.
Bischof Franz Jung

Der Bischof von Würzburg sandte ein Grußwort, das vom Diakon in der Heiligen Messe verlesen wurde. Darin betonte Bischof Franz Jung besonders die Lehramtstreue der Tagespost. Sie wie Abram im Alter von 75 neu auf den Weg zu machen, halte jung, so der Bischof. Für die Tagespost, alle Leser und Mitarbeiter erbat der Bischof den Segen Gottes.
Erzbischof Georg Gänswein

Erzbischof Georg Gänswein verlas sein Grußwort im Verlauf des Festaktes der Tagespost. Der Erzbischof ließ Papst Benedikt zu Wort kommen, mit den Worten: „Ich wünsche mir, dass die katholische Stimme gehört wird“. Das war seine Antwort, und: „Schafft Leuchttürme des Glaubens! Stärkt den katholischen Journalismus!“ Diese beiden Wünsche Benedikts XVI., die er der „Tagespost“ ins Stammbuch geschrieben hat - nachzulesen auch auf deren Internetseite -, rufe ich hier in Erinnerung, denn sie haben an Aktualität nichts verloren – ganz im Gegenteil!
Lesen Sie in der kommenden Ausgabe umfassende Berichte zum Jubiläum der Tagespost.