Bereits seit Anfang September wirken die Priester der Gemeinschaft St. Martin in Neviges. Neben der Betreuung von Wallfahrt und Pfarrei sollen sie das von den Franziskanern geprägte geistliche Zentrum weiterentwickeln, wie Pfarrer Mike Kolb vom Erzbistum Köln der „Tagespost“ mitteilt.
Das Erzbistum setze Hoffnung und Vertrauen in den seelsorglichen Dienst der Priester der Gemeinschaft Sankt Martin. Neviges sei seit dreihundert Jahren durch die franziskanische Spiritualität geprägt worden. Der Dienst der Gemeinschaft St. Martin soll ein kraftvoller Beitrag zur Erneuerung unserer Kirche und der Evangelisierung für viele suchende Menschen sein, so Kolb.
Impulse für Neuevangelisierung erwartet
Im Rahmen des pastoralen Zukunftsweges im Erzbistum Köln soll sich die neue Gemeinschaft zusammen mit der Gemeinde in den diözesanen Veränderungsprozessen aktiv einbringen. „Von daher haben wir die Hoffnung, dass die Neugründung der Gemeinschaft Sankt Martin ein kraftvoller Beitrag zur Erneuerung der Kirche im Erzbistum Köln und für viele suchende Menschen sein kann“, so Kolb, der die Hauptabteilung Seelsorge Personal des Erzbischöflichen Generalvikariats leitet.
Zu dem bringe die Gemeinschaft Erfahrung aus der Wallfahrtsseelsorge in Lourdes, Le Puy und Montligeon mit.
DT/ska
Die Communauté Saint Martin kommt nach Deutschland. Über die Einführung der Gemeinschaft in Neviges und ihren Auftrag für die Neuevangelisierung erfahren Sie mehr in der kommenden Ausgabe der Tagespost.