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ZdK-Chef Sternberg kritisiert die „Tagespost“

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) nennt die „Tagespost“ als Beispiel für „scharf agierende kirchliche Medien“.
Sternberg kritisiert Tagespost
Foto: Marius Becker (dpa) | Sternberg erklärte, dass es in der katholischen Kirche rechte Stimmen und Geistliche gebe, die sich positiv über die AfD äußerten.

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, übt Kritik an der Berichterstattung der „Tagespost“. Gegenüber dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND) nannte Sternberg die „Tagespost“ zusammen mit der Internet-Plattform „kath.net“ als Beispiel für „einige scharf agierende kirchliche Medien“. Eine Anfrage der "Tagespost", die Kritik zu präzisieren, ließ Sternbergs Pressesprecher bislang unbeantwortet.

"Nationalismus und Katholizismus schließen sich aus"
Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken

Zudem erklärte der Präsident von Deutschlands größtem katholischen Laienverband, dass es in der katholischen Kirche rechte Stimmen und Geistliche gebe, die sich positiv über die AfD äußerten. „Wir als große demokratische Mehrheit können uns nicht scharf genug dagegen abgrenzen“, so der 67-Jährige. Nationalismus und Katholizismus würden sich ausschließen.

DT

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