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Israel und Ukraine: Die Kriege vor unserer Tür

In der kommenden „Tagespost“-Ausgabe: Auf welchen Frieden dürfen die Menschen in Kiew und Tel Aviv hoffen?
Jahrestag Kriegsbeginn Ukraine – Bremen
Foto: Sina Schuldt (dpa) | Eine Fahne bei einer Solidaritätskundgebung für die Ukraine. Wie kann Friede in der Ukraine und in Nahost.

Seit Russlands völkerrechtswidrigem Angriff auf die Ukraine am 22. Februar 2022 sowie den Terrorattacken der Hamas auf Israel am 7. Oktober dieses Jahres befinden sich beide angegriffenen Staaten im Verteidigungsmodus. Doch welche Friedensszenarien sind für die beiden Konflikte, die sich direkt vor Europas Tür abspielen, realistisch?

Die Ukraine ist am Limit – Israel will Gaza „entnazifizieren“

In der kommenden Ausgabe der „Tagespost“ skizzieren die Politikredakteure Stephan Baier hinsichtlich der Ukraine und Stefan Ahrens hinsichtlich Israels mögliche Wege zum Frieden: Mit Blick auf die Ukraine muss festgestellt werden, dass diese sich militärisch, politisch, finanziell und psychologisch auf eine allmähliche Erschöpfung zubewegt – denn Russland wirft weiterhin menschliches Kanonenfutter und „Frankenstein“-Waffen an die Ukrainefront. Sollte zum Ende des Jahres zudem die westliche finanzielle und militärische Unterstützung weitestgehend eingestellt werden, droht den Menschen in der Ukraine ein Desaster.

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Im Nahen Osten wiederum ist Israels Armee nach tagelangen Feuerpausen zwecks der Freilassung entführter Geiseln der Hamas wiederum im Gaza-Streifen auf dem Vormarsch – und neben einer künftigen Pufferzone ist es vor allem das Ziel einer Endradikalisierung der Hamas-Anhänger in Gaza und im Westjordanland, welches das Kriegskabinett von Premierminister Benjamin Netanjahu vorschwebt. DT/sta

Wie realistisch dieses Szenario und ob damit eine Zwei-Staaten-Lösung im Heiligen Land vollkommen obsolet geworden ist, erfahren Sie in der kommenden Ausgabe der „Tagespost.“

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Vorabmeldung Benjamin Netanjahu Gazastreifen Hamas

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