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Euphorie statt Unterscheidung

Die neue Satzung des Synodalen Ausschusses wird als geistgewirktes Einheitswerk gefeiert, doch Einmütigkeit ersetzt weder kirchenrechtliche Legitimität noch geistliche Unterscheidung.
Synodaler Ausschuss Satzung
| Die Selbstverständlichkeit, mit der der Synodale Ausschuss, der seit Jahren von Rom in die Schranken gewiesen wird, seine interne Harmonie als geistliche Bestätigung deutet, ist erschütternd.

Die einstimmige Verabschiedung der Satzung für die Synodalkonferenz erfüllt Charlotte Kreuter-Kirchhof und den Essener Bischof Franz-Josef Overbeck mit Euphorie. Im Interview mit „katholisch.de“ betonen beide, wie sehr das Vertrauen innerhalb des Synodalen Ausschusses gewachsen sei. Die Einstimmigkeit gilt ihnen als sichtbares Zeichen dafür, dass die synodale Kultur – geprägt von Austausch, Ringen und Konsenssuche – funktioniere. Zugleich betonen sie, Rom sei eng in die Entstehung der Satzung einbezogen gewesen; diese habe sich im „guten Dialog“ mit dem Vatikan weiterentwickelt. Beides muss man deutlich hinterfragen. Das Hoch auf die Einstimmigkeit verdeckt nicht nur innere Widersprüche, sondern ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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