Die Corona-Pandemie erzeugt nicht nur körperliche, sondern auch seelische und soziale Schäden. Insbesondere die Frage einer allgemeinen Impfpflicht erweist sich dabei als ein politisch relevanter Faktor. Die spaltende Kraft einer allgemeinen Impfpflicht lässt sich nicht ernsthaft in Zweifel ziehen; selbst unter Geimpften und impfenden Ärzten hält sich so manche Skepsis gegenüber den Vakzinen gegen COVID-19.
Suggestive Wirkung könnte Impfskeptiker real belasten
Die politisch geplante Demütigung von Impfskeptikern durch eine gegen ihre Sichtweise gerichtete „Pflicht“ bedroht ihre Würde; der Streit darum droht längst Freundschaften, Familien, Vereine, politische und kirchliche Gemeinden zu zerreißen.
In einem Beitrag für das Ressort „Glaube & Wissen“ vertritt der evangelische Theologe und Publizist Werner Thiede die These, mit der Einführung einer allgemeinen Impfpflicht würde der Staat Millionen Impfskeptiker kränken und durch Nocebo-Schäden, analog zur positiven, oft heilsam-suggestiven Wirkung des Placebo-Effekts, gesundheitlich auch ganz real belasten.
Der Staat hätte gesundheitliche Schäden zu verantworten, die gar nicht auf die Vakzine selbst, sondern vielmehr auf die Furcht vor ihnen zurückzuführen wären. Bedenken das die Regierenden bereits hinreichend? DT/reh
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