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Warum im Sudan wirklich gekämpft wird

Wer nicht fliehen konnte, ist nach dem Fall von al-Fashir dem Tod geweiht. Der Westen schaut dem Marionettenspiel unbeteiligt zu, um seine Interessen im Nahen Osten nicht zu gefährden.
Omar al-Baschir in einer Goldraffinierie
Foto: imago stock&people | Ein Bild von 2012, und doch ein Teil der Erklärung des Konflikts 2025: Der damalige sudanesische Präsident Omar al-Baschir besichtigt eine Goldraffinerie. Der goldreiche Westen des Sudans liegt nun in den Händen der RSF.

Der Sudan steht vor einer Zerreißprobe. Mit der Einnahme von al-Faschir im Bundesstaat Nord-Darfur wurden die Karten im Machtkampf zwischen Präsident al-Burhan und dem Führer der rivalisierenden Miliz „Rapid Support Forces“ (RSF), Hamdan Daglo, besser bekannt als „Hemedti“, neu gemischt. Al-Faschir ist keine wirkliche Großstadt; vor Beginn des Krieges hatte sie 500.000 Einwohner. Doch sie ist von strategischer Bedeutung: Die Hauptstadt des Bundesstaates Nord-Darfur ist mit ihrer Lage an der Grenze zum Tschad ein wichtiger Transit- und Knotenpunkt. Und sie war die letzte größere Stadt, die von der Armee gehalten wurde.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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