Am 27. Dezember wurde in Deutschland offiziell mit der Impfung gegen COVID-19 begonnen. Seitdem hagelt es Kritik. Von Regierungsversagen ist genauso die Rede wie von Impfstoff-Imperialismus. Ein emotionales Thema, wie geschaffen für den Wahlkampfauftakt im Superwahljahr 2021.
Gibt es genügend Impfstoff für alle?
Denn viele Menschen fragen sich tatsächlich: Wieso geht die Impfung in Deutschland bisher so langsam von statten? Gibt es überhaupt genügend Impfstoff für alle? Hätte sich Deutschland mehr Impfstoff sichern können? Wieso haben Länder wie die USA und Großbritannien schon deutlich früher mit dem Impfen begonnen als Deutschland?
Aber auch andere Fragen brennen viele Menschen unter den Nägeln: Wovor schützt der Impfstoff eigentlich? Vor einer COVID-19-Erkrankung? Oder auch vor einer Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2? Wie lange hält der Impfschutz? Und: Können geimpfte Personen anschließend auf das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verzichten? Oder müssen sie auch dann noch Abstand zu ihren Mitmenschen halten? Wie sicher sind eigentlich die Impfstoffe? Oder auch: Wird es doch noch eine Impfpflicht geben? DT/reh
In aktuellen, wegen des Feiertags ausnahmsweise erst am Freitag erscheinenden Print-Ausgabe bringt Tagespost-Bioethik-Korrespondent Stefan Rehder Ordnung in die Impfstoff-Kakophonie, präsentiert die Fakten und beantwortet alle diese Fragen – sachlich und unaufgeregt.