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Corona: Auch ans Leid der anderen denken

Die Tristesse hierzulande beschäftigt uns so, dass wir die Folgen des wirtschaftlich-humanitären Chaos in unserer östlichen und südlichen Nachbarschaft vergessen. Aber wir können das Leiden der anderen nicht dauerhaft ignorieren. Ein Kommentar.
Obdachlos in Athen
Foto: Imago Images | Obdachloser in Athen: Sehr bald schon werden wir aber spüren, dass die Katastrophen vor unserer Haustür im Zeitalter der Globalisierung uns direkter und härter betreffen als uns lieb ist.

Das Wort „Pandemie“ bringt es auf den Punkt: Corona betrifft uns alle, entweder gesundheitlich, finanziell, beruflich oder zumindest als Sorge und Unsicherheit. Aber wenn jeder direkt betroffen ist, fällt es vielen schwer, an das Leid der anderen zu denken. Die Sorge um Intensivbetten-Kapazitäten in der eigenen Region lässt übersehen, dass es in weiten Teilen der Welt gar keine funktionierenden Gesundheitssysteme gibt. Die Angst vor wachsender Arbeitslosigkeit, vor Insolvenzen und drohender Inflation lässt vergessen, dass Millionen Menschen in Afrika, Lateinamerika und Asien nicht wissen, wie sie sich und ihre Kinder heute ernähren sollen.

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