Donald Trump erpresst und bestraft im Ukraine-Krieg das Opfer, doch er hofiert und belohnt den Aggressor. An Gerechtigkeit und Völkerrecht ist er schlicht desinteressiert.
Ungarns Premier sieht sein Land nicht auf der Seite Russlands, sondern im Westen verwurzelt. Gleichzeitig kritisiert er die europäische Position in Putins Krieg gegen die Ukraine.
Wladimir Putin muss an seinem Krieg festhalten, weil er den Russen keinen Sieg präsentieren kann, sagt der Politikwissenschaftler Jerzy Macków. Die EU sieht er als Profiteur des Kriegs.
Der Versöhnungsbrief der polnischen Bischöfe von 1965 war eine Sternstunde der Kirchengeschichte – eine Tagung in der Katholischen Akademie in Berlin knüpft daran an.
Wladimir Putin ist an einem Kompromissfrieden in der Ukraine gar nicht interessiert. Das hat der US-Präsident jetzt verstanden – und daraus die Konsequenzen gezogen.
Trump versündigt sich gegen Amerikas Außenpolitik, schreibt der Publizist Ansgar Graw in einem Gastbeitrag. Doch Häme in Richtung USA empfiehlt sich nicht.
Auflagen für das Opfer, Rehabilitierung für den Täter: Der US-Präsident tut alles, um Russland einen Sieg zu sichern, auf dem Schlachtfeld und am Verhandlungstisch.
In Alaska bot Donald Trump dem russischen Kriegsverbrecher eine große Bühne, hofierte ihn und vermied jeden Druck. Die Europäer waren nicht einmal Zaungäste.