Die Außenpolitik der USA verfolgt traditionell zwei Ziele: zum einen, ein globales Umfeld zu schaffen mit offiziellen Bündnissen wie der NATO und offiziösen Allianzen mit Partnern weltweit, das der kollektiven Sicherheit dienen und die USA zur „unverzichtbaren Nation“ (Madeleine Albright) machen sollte. Und zum anderen, die Interessen der USA stets im Auge zu behalten – weshalb die Begeisterung auch demokratischer Präsidenten für internationale Organisationen immer überschaubar war.
Die USA, eine unberechenbare Nation
Trump versündigt sich gegen Amerikas Außenpolitik, schreibt der Publizist Ansgar Graw in einem Gastbeitrag. Doch Häme in Richtung USA empfiehlt sich nicht.
