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Die Zolleinigung – ein Minus für alle

Donald Trump kann die Zolleinigung zwischen der EU und den USA erstmal als Erfolg verkaufen. Doch unter dem Strich schaden die Zölle allen Beteiligten.
Ursula von der Leyen und Donald Trump
Foto: IMAGO/White House (www.imago-images.de) | Da hat nur einer gut lachen: Donald Trump und Ursula von der Leyen bei ihrer Zolleinigung.

Die europäisch-amerikanische Einigung im Zollstreit lässt folgende Entwicklungen erwarten: Das immense Handelsbilanzdefizit der USA (ca. 1200 Milliarden Dollar pro Jahr) wird ebenso ein bisschen schrumpfen wie das jährliche Haushaltsdefizit der USA (ebenfalls ca. 1200 Milliarden Dollar). Bezahlt wird diese relativ kleine „Verbesserung“ primär von den amerikanischen Verbrauchern (durch höhere Preise) und mittelbar durch die europäischen Zulieferer, die aufgrund der neuen Zölle (15 Prozent Zoll auf die meisten Produkte) weniger Waren in die USA liefern werden. Praktisch bedeutet dieser Deal ein Minus für alle.

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