Ein junger Influencer der Generation Z beklagt öffentlich, dass sein Arbeitstag im Rahmen einer regulären Arbeitswoche mit 38,5 Stunden ihn überfordere. Seine Aussage löste heftige Reaktionen aus – zwischen Empörung und Verständnis. Doch die Debatte offenbart ein tieferes Problem unserer Gesellschaft: Wir haben verlernt, über die Bedeutung von Arbeit für die menschliche Würde zu sprechen.
Warum wir neu über den Wert der Arbeit sprechen müssen
Arbeit ist nicht nur Broterwerb, sondern konstitutiv für menschliche Identität. Also müssen wir sie als das gestalten, was sie sein sollte: ein Weg zu Würde, Sinn und Freiheit.
