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Am Herzschlag der Weltkirche

Die Weihe der Lateranbasilika offenbart Christus als das Herz der Kirche – aus seinem geöffneten Leib fließt das Wasser des Lebens, das alles erneuert.
Weihe der Lateranbasilika
Foto: IMAGO/imageBROKER/Ulrich Rosenschild | Das Wasser, das unter der Tempelschwelle hervorströmt und zu einem reißenden Fluss wird, bedeutet, dass der Tempel seine endgültige Bestimmung gefunden hat: der Wohnort Gottes unter den Menschen zu sein.

Wasser, das aus einer Tempelschwelle quillt und alles zum Blühen bringt – kaum ein Bild spricht so kraftvoll von Erneuerung wie die Vision des Propheten Ezechiel. Was damals im babylonischen Exil Verheißung war, ist für Christen längst Wirklichkeit geworden: Der wahre Tempel ist nicht mehr aus Stein errichtet, sondern atmet in Christus und seinen Geist. Am Fest der Weihe der Lateranbasilika richtet sich der Blick auf diesen lebendigen Mittelpunkt der Kirche. Die älteste Papstkirche Roms ist nicht einfach ein ehrwürdiges Gebäude, sondern Symbol für das Herz der Weltkirche. Von hier – so besagt die angebrachte Inschrift – fließt das Heil in alle Welt: „Mutter und Haupt aller Kirchen in der Stadt und dem ...

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