Angelehnt an die die US-Historikerin Monica Black, die ein Buch über „Deutsche Dämonen. Hexen, Wunderheiler und die Geister der Vergangenheit im Nachkriegsdeutschland“ (Klett-Cotta) geschrieben hat, fragt sich der Publizist Holger Fuß im Feuilleton der „Tagespost“, ob hinter den derzeit so populären Depressionen nicht eine geistliche Komponente lauern könnte. „Hass und Angst ziehen auch heute durch unser Land. Sie entladen sich in Sozialen Medien und politischen Kampagnen, ob in digitalen Shitstorms, gesellschaftlichen Spaltungen, verengten Meinungskorridoren und Schattenkämpfen gegen Rechts.“
Raubbau an der Natur
Fuß weiter: „Glauben wir ernsthaft, dass all die Seelen, die zum Zwecke der Selbstbefreiung von Frauen, wie es Feministinnen behaupten, vorzeitig ihr ungeborenes Leben lassen mussten, sich nirgendwo in kollektiven Alpträumen bemerkbar machen? Sollte es wirklich ohne Aufschrei bleiben, wenn wir Generationen junger Menschen in transsexuelle Konfusionen manipulieren, ihre Pubertät pharmazeutisch blockieren und sie lebenslang zu Patienten verstümmeln?
Wir haben schon beim Weltklima feststellen können, dass unser Raubbau an der Natur eine unerbittliche Resonanz erfährt. Der menschliche Hochmut, der die göttliche Ordnung ignoriert, ist der allgegenwärtige Sündenfall.“ DT/mee
Der Publizist Holger Fuß über Deutschland, Depressionen und Dämonen. Lesen Sie den ganzen Text in der kommenden Ausgabe der Tagespost.