Logo Johann Wilhelm Naumann Stiftung „Guadalupe: Madre de la Humanidad“

Film über Unsere Liebe Frau von Guadalupe feiert Weltpremiere

Der Film, der Dokumentarisches mit nachgestellten Szenen verknüpft, soll einen Beitrag zur Vorbereitungen auf die 500-Jahr-Feier der Erscheinungen von Guadalupe im Jahr 2031 leisten.
Filmszene aus „Guadalupe: Mutter der Menschheit"
Foto: Josemaría Muñoz

Am 22. Februar feierte der Film „Guadalupe: Madre de la Humanidad“ („Guadalupe: Mutter der Menschheit") im Kino „Regal North Hollywood“ in Los Angeles Weltpremiere. Der Film, der in Mexiko, Spanien, den Vereinigten Staaten und Deutschland gedreht wurde, verknüpft einen dokumentarischen Teil mit persönlichen Zeugnissen, darunter von US-amerikanischen und mexikanischen Schauspielern wie Karyme Lozano, bekannt aus Filmen wie „Gottes General“ und „Das Brennende Herz“, die auch durch den Film führt (Regie: Andrés Garrigó), mit nachgestellten Szenen der fünf Erscheinungen der Muttergottes von Guadalupe (Regie: Pablo Moreno): Angélica Chong verkörpert Unsere Liebe Frau von Guadalupe, Mario Alberto Hernández den heiligen Juan Diego.

Erzbischof Gómez: Schöner und bewegender Film

Nach der Vorführung erklärte der Erzbischof von Los Angeles, José H. Gómez: „Es ist ein sehr schöner und bewegender Film, der uns die große Zuneigung zeigt, die die Gottesmutter für uns alle hat. Ich hoffe, dass jeder ihn sehen kann und die tiefe Zuneigung der Jungfrau Maria, besonders zu den Bedürftigsten, spürt.“

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In Mexiko fand die Premiere im Auditorium der Basilika von Guadalupe statt. An der Vorführung nahmen der Rektor der Basilika, Efraín Hernández, der Kanoniker und Experte für das Guadalupe-Ereignis, Eduardo Chávez, Schauspielerin Karyme Lozano und Schauspieler Mario Alberto Hernández sowie der Vertreter der „Interkontinentalen Guadalupe-Novene“, Pater David Jasso, teil.

Der Film soll einen Beitrag zur Vorbereitung auf die 500-Jahr-Feier der Erscheinungen von Unserer Lieben Frau von Guadalupe im Jahr 2031 leisten. Die Einbindung von „Guadalupe: Mutter der Menschheit“ in die „Interkontinentale Guadalupe-Novene“ zur Vorbereitung der 500-Jahr-Feier wurde von der mexikanischen Bischofskonferenz genehmigt, nachdem bei deren letzten Vollversammlung eine exklusive Vorschau auf den Film präsentiert wurde.

Produktionsfirma produzierte bereits Benedikt-Film

„Guadalupe: Mutter der Menschheit" wird produziert von der spanischen Filmproduktionsfirma „Goya Producciones“, die bereits Filme wie „Fatima. Das letzte Geheimnis“ (2018), „Benedikt XVI. – Der emeritierte Papst“ und „Brennendes Herz“ (beide, 2021) hervorbrachte. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit der Basilika von Guadalupe, der Erzdiözese Mexiko-Stadt und dem „Institut für Guadalupe-Studien“.

Der Film wurde bereits in Mexiko, den Vereinigten Staaten, Puerto Rico und den sechs mittelamerikanischen Ländern veröffentlicht. Ab dem 29. Februar läuft er in weiteren südamerikanischen Ländern und Spanien an. Im Mai wird der Film in Brasilien in die Kinos kommen. Informationen über einen deutschen Starttermin sind derzeit nicht verfügbar.  DT/jg

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