Am Samstagabend endete die 74. Berlinale mit der Preisverleihung im offiziellen Wettbewerb. Die siebenköpfige internationale Jury unter Vorsitz der mexikanisch-kenianischen Schauspielerin Lupita Nyong’o vergab den „Goldenen Bären“ dem Dokumentarfilm „Dahomey“. Die Entscheidung, eine Dokumentation über die Rückführung von 26 Skulpturen aus dem Pariser Musée du Quai Branly nach Benin auszuzeichnen, spiegelt den zunehmenden Trend der Debatte über Kolonialismus und eine große Tristesse im Wettbewerb wider. Politisch-peinlich anstatt künstlerisch relevant Klar ist: Die Berlinale wird zunehmend zu einer linkspolitisch verortbaren Veranstaltung, was sich bereits bei der Eröffnung am 15. Februar zeigte. Denn ...
Filmfestspiele
Berlinale 2024: Ein Festival zum Fremdschämen
Nach Tristesse im Wettbewerb enden die Filmfestspiele von Berlin mit einem antisemitischen Eklat.