Mit Kriegsausbruch, so stellt Erfolgsautorin Birgit Kelle in ihrer neuen Kolumne Ungeschminkt fest, gebe es plötzlich wieder nur zwei Geschlechter. Verstumm sei auch der Ruf nach Quotenfrauen im Schützengraben. Mit Respekt äußert sich Kelle über den ukrainischen Mann, der nach altem Muster Land, Frauen und Kinder verteidigt.
Schutz für Frauen und Kinder
Die viel gescholtene „toxische Männlichkeit“, so Kelle, sei in Wahrheit jene, die das „schwache Geschlecht“ beschütze, wenn es darauf ankomme. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der unerschütterlich in der Hauptstadt bleibe und sein Land verteidige, sei hierin geradezu exemplarisch. Die Erfolgsautorin lobt dessen Antwort auf das Angebot, sich als Staatsoberhaupt außer Landes in Sicherheit bringen zu lassen: „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit“, so Selenskyj.
Surrealer Pazifismus
Im Gegensatz dazu geißelt Kelle in ihrer Kolumne die woke Wirklichkeit in Deutschland als surrealen Pazifismus, der dazu geführt habe, dass Männer, die noch bereit sind, ihr Land und ihre Liebsten zu verteidigen, sich als Sexisten und Mörder in Uniform beschimpfen lassen müssen. In Deutschland seien ohnehin nur noch die Bobbycars vor der Kasernen-Kita einsatztauglich, kritisiert Kelle. DT/pwi
Lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Tagespost in der Kolumne Ungeschminkt, wie im Sekundentakt linkspolitische Überzeugungen über den Haufen geworfen werden.