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Für die Kirche „brennen“ – „ein Katechumenat wie in der alten Kirche“

Der Publizist Bernhard Meuser berichtet, wie sich der Glaube der jungen Generation vermitteln lässt.
„Philippus tauft den Kämmerer von Äthiopien“ - Taufstein Katholische Pfarrkirche St. Martin, Unteressendorf
Foto: Andreas Praefcke (CC-BY-3.0) | Ein Pilotprojekt strebt ein Katechumenat wie in der alten Kirche an. Im Bild: Philippus tauft den Kämmerer von Äthiopien.

Der katholische Publizist und Autor Bernhard Meuser („Freie Liebe: Über neue Sexualmoral“) unterstreicht in seinem Gastbeitrag für die „Tagespost“, dass es auch in Zeiten der Glaubensverdunstung junge Menschen gibt, welche für Jesus und die Kirche „brennen“. Meuser berichtet von einem aktuellen „Pilot-Projekt“, das sich in vier Schwerpunkte gliedert. Dabei wird „ein Katechumenat wie in der alten Kirche“ angestrebt.

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Schule des Glaubens

„1. Eine Gebetsschule: Du kannst in der Kirche nichts verstehen, wenn du nicht im Gebet und in lebendiger Fühlung mit Gott bist 2. Eine Glaubensschule: Du kannst dich im Glauben nicht entwickeln, wenn du nicht weißt, was Gott uns sagen will. Deshalb Heilige Schrift und Katechismus!

3. Eine Lebensschule: Du kannst kein missionarischer Jünger sein, wenn du so bleiben willst, wie du bist. Deshalb persönliches Coaching durch erfahrene Gläubige. Lernziel: Identität, Berufung, persönliches Charisma finden. Ungelöste, unheile Momente in der Biographie heilen lassen. Freude am eigenen Wachstum finden. 4. Eine Missionsschule: Neuevangelisierung lernen; entdecken wie man auf andere zugehen, wie man vom Glauben gewinnend erzählen kann.“

Man darf gespannt sein, wie es mit dem „Pilot-Projekt“ des Glaubens weitergehen wird. DT/mee

Der katholische Publizist Bernhard Meuser über ein neues christliches „Pilot-Projekt“. Lesen Sie den ganzen Text in der kommenden Ausgabe der Tagespost.

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