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Die Denker und die Engel

Von Augustinus bis Ernst Jünger: In einer neuen Serie widmet sich „Tagespost“-Autor und Engelforscher Uwe Wolff einer besonderen Verbindung.
Engel, die den Künsten frönen, zeigt ein alter englischer Altar.
Foto: IMAGO/Sybille Yates (www.imago-images.de) | Engel, die den Künsten frönen, zeigt ein alter englischer Altar. Eine neue Serie in der „Tagespost“ rückt die Beziehung von Denkern und Engeln in den Blick.

In der kommenden Ausgabe der „Tagespost“ lohnt sich ein Blick ins Feuilleton: Denn der langjährige „Tagespost“-Autor und Engelforscher Uwe Wolff wird ab sofort in regelmäßigem Abstand einen ganz besonderen Blick auf wichtige Denker und Persönlichkeiten werfen.

Ernst Jünger gab seinem Schutzengel einen Namen

Viele von ihnen sind nämlich, so Wolff, nicht nur begnadete Geistesgrößen, sondern zum Teil auch mit den himmlischen Heerscharen im Bunde: Denn egal, ob etwa Augustinus, Heinrich Heine, Else Lasker-Schüler oder Ernst Jünger und noch viele andere – sie alle eint nicht nur der Blick nach oben, sondern eine zum Teil überraschend enge Beziehung zu den Engeln.

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Den Auftakt liefert Uwe Wolff mit einem spannenden und informativen Blick auf den Jahrhundertschriftsteller Ernst Jünger („In Stahlgewittern“, „Auf den Marmorklippen“) und dessen Verhältnis zu „Dorothea“, seinem von ihm auf diesen Namen getauften Schutzengel. Denn Jünger, der in seinem 102 Jahre währenden Leben zahlreiche Gefahren und Kriegsverletzungen überlebte, wusste, dass Zeit seines Lebens eine schützende Hand ihn vor dem Allerschlimmsten bewahrte:  „Meine Knochen würden in der Sahara bleichen, in einem Granattrichter modern; ich würde in Lagern oder Zuchthäusern verschmachtet sein… Ob bei leichten Havarien, ob in schweren Katastrophen - es war immer einer da. Das kann kein Zufall sein“ notierte der damals 91-jährige Schriftsteller in seinem Tagebuch. DT/sta 

Mehr über das enge Verhältnis zwischen Ernst Jünger und „Dorothea“ erfahren Sie in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“.

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