Egal ob in Hamburg, Berlin, Dresden oder New York: Die größten Museen rüsten sich für das Caspar-David-Friedrich-Jubiläumsjahr beziehungsweise sind bereits mitten in den Feierlichkeiten anlässlich des am 4. September anstehendenden 250. Geburtstags des Superstars der romantischen Kunst. Aus diesem Anlass widmet die „Tagespost“ dem gegenwärtig populärsten deutschen Maler in ihrer kommenden Ausgabe das „Thema der Woche“.
Künstler, Christ und Seelenmensch
In zwei Artikeln gehen die Autoren Rocco Thiede und Henry C. Brinker dem Phänomen Caspar David Friedrich auf die Spur – denn seine beeindruckenden Landschaftsgemälde und mystisch-erhabenen Bildmotive geben bis auf den heutigen Tag so manches Rätsel auf.
So wird Thiede die christliche Dimension der Persönlichkeit Caspar David Friedrichs herausstellen und Brinker in einem weiteren Artikel die gleichzeitige Modernität des gebürtigen Greifswalders anhand von dessen Seelenverständnis erläutern: Beide Zugänge erweisen sich als unerlässlich, um die gleichbleibend große Anziehungskraft des großen Malers zu verstehen. Aber auch die politische Haltung des Künstlers, die weiten Teilen der heutigen Politik den Angstschweiß auf die Stirn treiben dürfte, wird nicht unerwähnt bleiben. DT/sta
Wer den „Maler der Deutschen“ Caspar David Friedrich näher kennenlernen möchte, hat in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“ die Gelegenheit dazu.