Wir leben in einer Zeit, in der Grenzen jeglicher Couleur fragwürdig geworden sind. So erklärte sich damalige Bundesregierung vor einigen Jahren für außerstande, die (Außen-)Grenzen zu schützen – was eine ganz andere Frage ist als jene, ob sie es in einer konkreten (Not)Situation tatsächlich soll oder muss. Eine eindeutige Grenze zwischen den Geschlechtern zu negieren wiederum gilt als modern und nicht etwa als Ausdruck geistiger Unzurechnungsfähigkeit. Das Zauberwort lautet genderfluid: Der Übergang zwischen den Geschlechtern sei fließend.
Mentalität der Grenzlosigkeit
Lob der Grenzen
Wer für absolute Grenzenlosigkeit plädiert, plädiert zugleich für die Preisgebung alles Schützenswerten, schreibt Sascha Vetterle.