Gott hat sich dem Menschen als stark und gewaltig offenbart. Dies zeigt sich in der Erschaffung der Welt und des Menschen aus dem Nichts aus Liebe, erklärt Weihbischof Dominikus Schwaderlapp in der 50. Folge des Katechismuspodcasts. Aber auch in der Menschwerdung und Auferstehung des Menschensohnes zur Rettung der Menschheit sei Zeichen der Allmacht Gottes.
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Das Wort Macht sei laut dem Weihbischof heute nicht mehr positiv konnotiert: Man denkt heute an die Mächtigen in der Welt, die ihre Macht nutzen, um andere zu unterdrücken. Ein Beispiel aus der Bibel dafür sei Pontius Pilatus, der wusste, dass Jesus unschuldig war, und ihn dennoch auslieferte.
Schöpfung aus dem Nichts
Die Allmacht Gottes sei aber anders: Sie bedeute, das Gott wirklich etwas aus dem Nichts machen könne. Menschen bräuchten, erklärt Schwaderlapp, immer etwas, aus dem sie dann etwas Besseres machen könnten. Aber die Allmacht Gottes befähigte ihn dazu, die Welt zu schaffen und die Menschen zu erlösen. Dass Gott dem Menschen seine Sünden vergibt, sei ebenfalls Zeichen seiner Macht – auch wenn die Geduld Gottes aus weltlicher Sicht eher wie Schwäche aussehen mag. In Wahrheit bezeuge das, dass Gott keine Angst um seine Macht hat. DT/sdu
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