Dass Jesus Christus vollkommen der Sohn Gottes, vollkommen in der Gottheit und der Menschheit und in allem uns gleich außer der Sünde ist, entschied die katholische Kirche beim Konzil von Chalkedon, vor 1500 Jahren. Damit, erklärt Margarete Strauss in der 88. Folge des Katechismuspodcasts, wendete sich das Konzil gegen den Häretiker Arius.
Streit um die Gottesgebärerin
Zudem verteidigte das Konzil den Begriff der Gottesgebärerin: Es legte fest, dass Jesus Christus unseretwegen und um unseres Heiles Willen aus Maria der Jungfrau und Gottesgebärerin geboren wurde. Der Katechismus führe dazu die sogenannte „Zwei-Naturen-Lehre“ aus, die die Kirche wesentlich Papst Leo dem Großen zu verdanken habe. „Sie ist ein Beweis für die göttliche Vorsehung und für das Wirken des Heiligen Geistes in der Kirche, der durch die Irrungen und Wirrungen hindurch die Wahrheit aufzeigt“, so die Theologin. DT/sdu
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