Der Name Christus stammt aus dem Griechischen, im Hebräischen sagt man Messias, beginnt Weihbischof Dominikus Schwaderlapp seine Ausführungen zum 82. „Katechismus-Podcast“. Christus bedeute „Der Gesalbte“, erläutert Schwaderlapp und zitiert aus dem Katechismus, wo es heißt, Jesus sei der Christus, weil er von Gott geweiht und für seine Sendung gesalbt worden ist. Er sei der von Israel erwartete Messias.
Das das Geheimnis unseres Glaubens
Dieser Messias sei mehr als ein Mensch aus Nazareth, er sei wahrer Mensch und wahrer Gott, der - so schreibe es der Evangelist Lukas, - „vom Himmel herabgestiegen sei, um sein Leben zu geben als Lösegeld für viele“. Darum stehe Christus auch für die Hingabe am Kreuz, das ist das entscheidende Geheimnis unseres Glaubens,“ so der Weihbischof. Durch seine Gottheit habe er den Menschen retten können.
Von Christus leite sich zudem der Name „Christ“ ab. Die Aufgabe der Christen sei es, es Christus nachzutun, sich zu verschenken, sich hinzugeben. Das gehe nicht aus eigener Kraft, fährt Schwaderlapp fort. Es sei Christus, der in dieser Welt durch uns wirken wolle. DT/dsc
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