"So bitten wir heute um die Früchte des Friedens angefangen beim geliebten und gequälten Syrien, dessen Bevölkerung erschöpft ist von einem schier endlosen Krieg", sagte er in der Ansprache am Sonntag im Anschluss an die Ostermesse auf dem Petersplatz. Ebenso bat er um "Versöhnung für das Heilige Land, das in diesen Tagen durch offene Konflikte heimgesucht wird".
In seiner Ansprache ging das Kirchenoberhaupt auch auf den Jemen und den ganzen Nahen Osten ein. Er erbat Hoffnung auf ein würdevolles Leben für Teile des afrikanischen Kontinents, der von Hunger und Konflikten heimgesucht werde. Die Führer der koreanischen Halbinsel forderte er auf, "weise und mit Bedacht zu handeln". Desgleichen erwähnte er erneut die Ukraine und die Leiden des venezolanischen Volkes, das "im eigenen Land wie in der Fremde lebt", so der Papst.
Im Anschluss an die Ansprache spendete der Papst vom Balkon des Petersdoms aus den traditionellen Segen "Urbi et orbi" - "der Stadt Rom und dem Erdkreis". Die Feierlichkeiten mit zehntausenden Menschen fanden unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt. Mehrere Hundert Sicherheitskräfte waren rund um den Petersplatz im Einsatz. Taschenkontrollen fanden bereits rund 200 Meter vor dem Petersplatz statt, etliche Straßen rund um den Vatikan waren abgesperrt.
KNA / jbj
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