In ihrer Kolumne „Ungeschminkt“ beschreibt die Autorin Birgit Kelle die Bedeutung von Schönheit in einer politisch korrekten Sicht. Am Beispiel der „Pummelchenquote“ erklärt die Bestsellerautorin, wie diese neue Schönheit aussieht. Ganz und gar diskriminierungsfrei werden „Diversität“ und „Authentizität“ zu neuen Kriterien von Schönheit. Kelle bringt sehr unverhohlen mit konkreten Beispielen auf den Punkt, was das bedeutet.
Kein Wettbewerb mehr
Am Ende wird im Sinne der Nichtdiskriminierung jedes Wettbewerbskriterium ausgehebelt und eingeebnet. Der Wettbewerb an sich wird zur Farce. Jeder Niveau geht dabei natürlich zu Grunde. Die Hauptsache sei, dass niemand diskriminiert werde, so Kelle.
Ganz und gar absurd wird es, wenn Diskriminierungsfreiheit sich bis in die Besetzung von Film- und Fernsehrollen fortsetzt. Auch hier bringt Birgit Kelle Beispiele anhand einer Netflixserie, bei der die Besetzung einzelner Rollen als ein politisches Statement bezeichnet wird. Nicht mehr fachliche oder sachliche Eignung werden hier als Kriterium gesehen, vielmehr geht es um politisch korrekte Zeichensetzung. DT/pwi
Wie sich dieser Streit bis hinein in die Frage fortsetzt, wer Synchronsprecher für die Simpsons sein darf, lesen Sie in der Kolumne „Ungeschminkt“ in der kommenden Ausgabe der Tagespost.