Viele Katholiken in Deutschland würden ihre Art, Kirche zu leben, darin nicht erkennen, so Leo XIV. Weiterer Dialog und Zuhören seien notwendig, um keine Stimme auszuschließen.
Synodaler Weg
Die Initiative wirft den Verantwortlichen vor, Kompetenzen zu verschieben, Ideologien Raum zu geben und Missbrauch für Reformen zu nutzen.
Kein synodales Gremium dürfte für sich beanspruchen, gemeinsam beraten und entscheiden zu wollen. Ganz bewusst wird mit Unschärfen gearbeitet, um das eigene Anliegen voranzubringen.
Die Satzung des Synodalen Ausschusses wird als geistgewirktes Werk gefeiert, doch Einmütigkeit ersetzt weder kirchenrechtliche Legitimität noch geistliche Unterscheidung.
Die deutschen Synodalen wollen bald Nägel mit Köpfen machen. Wie soll das gehen, wenn man gleichzeitig den offenen Bruch mit Rom vermeiden will?










