Wenn die deutschen Bischöfe im Synodalen Ausschuss an diesem Wochenende in Fulda mit den Delegierten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken zusammenkommen, um abschließend über die Statuten eines dauerhaften synodalen Gremiums in der deutschen Ortskirche zu beraten und diese dann zu beschließen, wissen sie, was man in Rom von ihnen erwartet. Der Vatikan hat die roten Linien gezogen. Zuletzt bei einem Treffen, das am 12. November in Rom stattgefunden hat. Die gemeinsame Erklärung, die beide Seiten im Anschluss veröffentlichten, war so nichtssagend wie bezeichnend. Zum Inhalt der Gespräche hieß es lapidar: „Es wurden verschiedene Punkte des künftigen Statuts eines synodalen Gremiums der Kirche in Deutschland ...
Roms Mühlen mahlen langsam
Das deutsch-vatikanische Ringen um das Statut eines synodalen Gremiums für die Kirche Deutschlands geht in die nächste Runde.
