Versöhnung statt Rache: Vor 75 Jahren wurde die Charta der Heimatvertriebenen verabschiedet. Dieses Dokument der Versöhnung erscheint im Rückblick fast wie ein kleines Wunder.
Die Sudetendeutschen spielen die Rolle einer natürlichen Brücke, sagt im "Tagespost"-Interview Daniel Herman, einst Pressesprecher der Tschechischen ...
Der frühere tschechische Kulturminister Daniel Herman bekennt im Tagespost-Interview, dass die Vertreibung ein Akt der Rache war, und nicht der Gerechtigkeit.
Der tschechische Soziologe und Religionsphilosoph Tomas Halik hat eine Instrumentalisierung christlicher Symbole durch Populisten und Nationalisten scharf verurteilt.
Das Schicksal der Familie Grill, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Heimat im Böhmerwald verlassen musste, steht beispielhaft für das vieler Sudetendeutscher.