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Selbstverbrennung von Jan Palach: Ein Fanal der Freiheit

Bernd Posselt erinnert an die Selbstverbrennung des tschechischen Philosophiestudenten im Januar 1969, welche die Weltöffentlichkeit erschütterte.
Denkmal für Jan Palach
Foto: IMAGO/Ondrej Hajek (www.imago-images.de) | Für den Prager Studenten Jan Palach, der sich im Januar 1969 aus Protest gegen den kommunistischen Totalitarismus selbst verbrannte, wurde in diesem Jahr ein Denkmal errichtet.

Als im Westen lebender, erst zwölfjähriger Sohn einer aus Nordböhmen vertriebenen sudetendeutschen Familie verfolgte ich 1968 den „Prager Frühling“ genannten Volksaufstand der Tschechen und Slowaken gegen die kommunistische Diktatur sowie seine Niederschlagung durch die Sowjetarmee sehr genau. Am 16. Januar 1969 erschütterte die Selbstverbrennung des tschechischen Philosophiestudenten Jan Palach am Prager Wenzelsplatz nicht nur uns, sondern die ganze Weltöffentlichkeit. Damals hatte sich in der unterdrückten Tschechoslowakei tiefe Resignation breitgemacht, und die internationale Staatengemeinschaft begann sich mit dem Status Quo abzufinden. Dagegen wollte Palach ein Fanal setzen. Prags Studenten und ihr Einfluss auf die ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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