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Wie linksradikal ist die Grüne Jugend?

Die Grünen geben sich mittig und bürgerlich. Doch welchen Einfluss spielt ihre Jugendorganisation, die um einiges radikaler ist?
"Das gute Leben für alle! Drunter machen wir's nicht" steht auf einem Shirt
Foto: Bodo Schackow (dpa-Zentralbild) | "Das gute Leben für alle! Drunter machen wir's nicht" steht auf einem Shirt einer Delegierten beim 55. Bundeskongress der Grünen Jugend unter dem Motto "Keine Zeit für kleine Schritte - Zukunft erkämpfen".

In ihrem Sondierungspapier einigten sich die Parteien einer möglichen Ampel-Koalition auf den Kohleausstieg bis 2030, Bürgergeld anstelle von Hartz-IV oder verankerte Kinderrechte im Grundgesetz. Der Grünen Jugend ist das nicht genug. In einem Positionspapier, dass sie mit den Jusos, der Jugendorganisation der SPD, und der DGB-Jugend verfasste, fordert sie unter anderem höhere Steuern für Wohlhabende, strengere Klimaschutz-Gesetze und ein sanktionsfreies Bürgergeld.

Jungpolitiker auf linksextremistischen Abwegen

Die Frage steht im Raum: Wie linksradikal ist eigentlich die Grüne Jugend? In den letzten Jahren gab es immer wieder Vorfälle, in denen sich einzelne Jungpolitiker der Jugendpartei in die Nähe von Gruppen begaben, die der Verfassungsschutz als linksextremistisch einstuft. Auch auf ihrer Homepage machen sie keinen Hehl daraus, eine dezidiert linke Jugendorganisation zu sein, die Bündnisse mit anderen linken Gruppierungen eingeht.

Lesen Sie auch:

Ein Politikwissenschaftler sieht die Kritik der Grünen Jugend am Verfassungsschutz und ihren Hang zu linken Weltanschauungen dagegen als nicht bedenklich.  DT/esu

Wie linksradikal ist die Grüne Jugend? Lesen Sie eine ausführliche Analyse in der kommenden Ausgabe der Tagespost.

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