Am 3. April wählt Ungarn ein neues Parlament – und Viktor Orbán wird wohl auch dieses Mal das Rennen machen, schreibt Bence Bauer, Direktor des Deutsch-Ungarischen Institut für Europäische Zusammenarbeit, in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“.
Orbans Bilanz kann sich sehen lassen
Bauer führt dies sowohl auf Orbáns markante Familien-, Wirtschafts- und Migrationspolitik sowie auf dessen als besonnen geltende Reaktion auf den Ukrainekrieg zurück, die in der Bevölkerung gut ankomme.
Auch aus der Coronakrise sei Ungarn gut herausgekommen, betont Bauer: Das BIP-Wachstum betrug im Jahre 2021 genau 7,1 Prozent, damit war Ungarn im europäischen Spitzenfeld, die Arbeitslosigkeit ist mit 3,7 Prozent „quasi nicht existent“. DT
Weitere Gründe, warum nur wenig gegen eine weitere Amtszeit Viktor Orbans spricht, lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Tagespost.