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Röttgen: Proteste sind „Lebenszeichen der Freiheit“

Die Menschen in China seien es leid, den Mund verboten zu bekommen, schreibt der CDU-Außenpolitiker in einem Beitrag für die "Tagespost". Die Macht von Xi Jinping bröckele.
Norbert Röttgen: Die Proteste seien ein „freiheitliches Lebenszeichen“
Foto: Michael Kappeler (dpa) | Die Proteste seien ein „freiheitliches Lebenszeichen“ der chinesischen Zivilgesellschaft, meint Norbert Röttgen.

Er hätte es nicht für möglich gehalten, dass die Menschen in China in dieser Weise für ihre Rechte auf die Straße gehen, schreibt der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen in einem Gastkommentar für die kommende Ausgabe der „Tagespost“. Die Demonstranten zeigten enormen Mut. Jedem Chinesen sei schließlich klar, was es bedeuten könne, gegen das Regime aufzubegehren.

Umso deutlicher werde die enorme Unzufriedenheit der Menschen. Sie seien es leid, weiter den Mund verboten zu kommen. Die Proteste seien ein „freiheitliches Lebenszeichen“ der chinesischen Zivilgesellschaft.  DT

Was hat das für Auswirkungen für Xi Jinping? Geht die Machtstrategie des chinesischen Präsidenten noch auf? Was Norbert Röttgen dazu denkt, lesen Sie in dem kompletten Gastkommentar in der kommenden Ausgabe der "Tagespost".

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