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Sie fürchten eine Diktatur

Donald Trump muss die „No Kings“-Proteste aussitzen, anstatt weiter Öl ins Feuer zu gießen. Mit plumpen KI-Videos setzt er seiner Amtszeit jedenfalls nicht die Krone auf.
No-Kings-Proteste gegen US-Präsident Donald Trump
Foto: IMAGO / Anadolu Agency | Man kann die Demonstranten als peinlich erachten, wenn sie in riesigen aufblasbaren Tierkostümen das Bild des Widerstands gegen Trump prägen. Pauschal als Linksradikale, Sozialisten und Marxisten verunglimpfen darf man sie nicht.

Donald Trump gefällt sich in der Rolle des Königs. Er teilt mit künstlicher Intelligenz erstellte Bilder, die ihn als gekrönten Monarchen zeigen; er träumt davon, schon zu Lebzeiten im Präsidenten-Monument „Mount Rushmore“ verewigt zu werden; in Washington, D.C. plant er sogar, einen Triumphbogen zu Ehren seiner Person zu errichten. Insofern trafen die Demonstranten durchaus ins Schwarze, indem sie am Wochenende überall im Land in Scharen unter dem Motto „No Kings“ zum Protest gegen Trump auf die Straße gingen. Die Kritiker des amtierenden Präsidenten fürchten im Grunde aber keine Monarchie, sondern eine Diktatur. Sie sorgen sich um das in der Verfassung verbriefte Prinzip der Gewaltenteilung, wenn Trump ...

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