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Islam-Debatte: Altmaier stützt Merkel

Der Bundeswirtschaftsminister lobt die zahlreichen Zuwanderer, die hart arbeiteten und so zum wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands beitrügen. Gleichzeitig bekräfigte er die Ansicht von Bundeskanzlerin Merkel, wonach der Islam zu Deutschland gehöre.
DITIB Zentralmoschee Köln
Foto: Rolf Vennenbernd (dpa) | 08.03.2018, Nordrhein-Westfalen, Köln: Die Zentralmoschee der DITIB leuchtet im Abendlicht. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

In der Debatte um Migration und Fachkräftemangel hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) den „hunderttausenden erfolgreichen Zuwanderern“ ein Lob ausgesprochen. Migranten, die „jeden Morgen pünktlich zur Arbeit kommen, hart arbeiten und Teil unserer Gesellschaft sind“, trügen erheblich zum wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands bei, sagte Altmaier der „Passauer Neuen Presse“ am Montag.
Der ehemalige Kanzleramtschef stellte sich hinter die Aussage von Bundeskanzlerin Angela Merkel, wonach der Islam zu Deutschland gehört. Zur Begründung sagte Altmaier, inzwischen lebten zahlreiche Menschen muslimischen Glaubens schon so lange, rechtmäßig und in der ganz großen Mehrheit auch friedfertig in der Bundesrepublik. Zugleich unterstrich der Wirtschaftsminister, er werde Horst Seehofer (CSU) „aus vollem Herzen unterstützen, wenn er tatkräftig gegen Islamismus und Salafismus vorgeht“.

Der Bundesinnenminister hatte gesagt, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre und damit eine breite Debatte entfacht. Zugleich betonte Seehofer, die hier lebenden Muslime gehörten „aber selbstverständlich zu Deutschland“.

DT/KNA

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