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Die Krise der Vereinten Nationen

Nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs galt die UNO als Hoffnungsträgerin. Heute kämpft sie um Glaubwürdigkeit und Relevanz – und ums finanzielle Überleben.
UN-Generalsekretär Guterres spricht bei der UN-Vollversammlung
Foto: Michael Kappeler (dpa) | Weltbühne in Schieflage: UN-Generalsekretär Guterres hat mit allerlei Problemen zu ringen.

Der interne Brandbrief des UN-Generalsekretärs António Guterres Ende Januar war ein Weckruf. Seine Botschaft: Der Organisation wird das Geld knapp. Man müsse 2024 aggressiv sparen. Das heißt im Klartext: Personalkürzungen, Restriktionen bei Auslandsreisen, weitreichender Anwerbestopp und Senkung der Betriebskosten. Die Büros im UN-Hauptquartier in New York werden auf 20 Grad Raumtemperatur heruntergefahren. Das Sicherheitskonzept beim Gebäudeschutz wird überprüft. Sabbaticals sind bis auf Weiteres gestrichen. 70 Prozent der Ausgaben der Vereinten Nationen von jährlich 3,25 Milliarden US-Dollar fielen beim Personal an; es gelte nun, 350 Millionen Dollar einzusparen, so der UN-Chef.

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