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Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Mittel stellen

Auch inmitten der Pandemie müsse der Mensch den Blick weiten und ganzheitlich auf sich und seine Umwelt blicken, meint Dagmar Dewald.
Coronavirus - Berlin
Foto: Kay Nietfeld (dpa) | Zählt wirklich nur die körperliche Gesundheit? Gibt es nicht auch eine Gesundheit des Geistes? Diese Fragen sollte man sich im Umgang mit dem Coronavirus stellen.

Der Kampf gegen die Ausbreitung eines Virus, gegen das es bislang weder Medikamente noch einen Impfstoff gibt, hat einen hohen Preis. Und das auch jenseits aller wirtschaftlichen Debatten. Lange schien es, als sei die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Mittel, die in diesem Kampf zum Einsatz kommen, anrüchig, wenn nicht gar verboten.

Der Mensch ist ein soziales Wesen

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Damit ist inzwischen Schluss. Es wird wieder laut gedacht. Und es ist nicht gerade wenig, das es zu bedenken gilt. Haben wir einen verkürzten Gesundheitsbegriff? Zählt wirklich nur die körperliche Gesundheit? Gibt es nicht auch eine Gesundheit des Geistes? Oder gar der Seele? Was machen „Lockdown“ und „Kontaktverbot“ mit Menschen, die Aristoteles einst als „zoon politikon“, als soziales Wesen beschrieb?

DT/reh

Nicht Gesundheit, sondern Gott und das Heil der Seele, sind die höchsten Güter des Menschen, meint Dagmar Dewald, Autorin des so provokanten wie nachdenklich machenden Debattenbeitrags, den sie komplett im Ressort "Leben" in der kommenden Ausgabe der Tagespost lesen können. Holen Sie sich das ePaper dieser Ausgabe kostenlos

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