Hat sich die Muttergottes bei dem EM-Spiel vergangenen Sonntag etwa auf die Seite der Italiener gestellt und ihnen zum 4:3-Sieg gegen England verholfen? Auszuschließen ist es nicht, denn: Der Trainer der italienischen Nationalmannschaft, Roberto Mancini, pilgert seit 2012 regelmäßig zu dem bosnisch-herzegowinischen Wallfahrtsort Medjugorje.
Die Begegnung mit Seherin Vicka veränderte sein Leben
„Ich glaube an die Erscheinungen und habe auch mit der Seherin Vicka gesprochen“, sagt der 56-Jährige während der TV-Sendung „Ti Sento“, wie Radio Maria Italien berichtet. Dem Moderator Pierluigi Diaco verrät er weiter, dass er in seiner Jugend Messdiener war, dann aber auch Zeiten hatte, in denen er sich von der Kirche distanzierte. Seitdem Mancini aber die Seherin getroffen hat, habe sich sein Leben verändert.
Als Dank für den Sieg: Pilgern auf dem Jakobsweg
Nachdem Mancini nun erfolgreich den heiligen Rasen des Wembley-Stadion verlassen hat, wird er einen anderen heiligen Boden betreten: Mit Freunden wird er auf dem Jakobsweg pilgern. Somit hält er sein Versprechen, dass er den Freunden gab: Im Fall eines EM-Siegs für Italien wird er sich auf den Pilgerweg begeben.
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