In dieser Woche beginnt in der „Tagespost“ die neue Reihe „Mythen und Sagen“. Dabei geht es allerdings nicht um Fake News oder Verschwörungstheorien, sondern um die großen Erzählungen, die unsere Welt geprägt haben.
Der moderne Mensch tut Mythen oft als alberne Geschichten aus vergangenen Zeiten ab, als die Menschen noch nicht aufgeklärt genug waren, die Welt wissenschaftlich betrachten. Dabei ging es bei Sagen ja nie um ihre historische Genauigkeit, sondern um die großen Fragen, die sie behandeln, Fragen, auf die auch die moderne Wissenschaft keine befriedigende Antwort geben kann. Mythen sind deshalb weder altmodisch oder modern, sondern zeitlos.
In den kommenden Monaten wird es um die großen Mythen der Schöpfung gehen, aber auch des Jenseits, Sagen von großen Helden, aber auch tragischen Wesen. Den Anfang macht allerdings Michael Karger mit einer Betrachtung des Mythos an sich. DT
Lesen Sie den Auftakttext von Michael Karger in der kommenden Ausgabe der "Tagespost".