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Rückblick: Klaus Berger in der Tagespost

Eine Übersicht über vergangene Artikel. Der verstorbene Theologe Klaus Berger hatte zahlreiche Artikel für die Tagespost geschrieben.
Der verstorbene Theologe Klaus Berger
Foto: KNA | Ein Theologe, der über das sprach und schrieb, was ihn innerlich bewegt: Klaus Berger.

Der verstorbene Theologe Klaus Berger war ein regelmäßiger Autor in der Tagespost. Als Neutestamentler schrieb er natürlich zahlreiche Auslegungen der Heiligen Schrift in der Rubrik Sonntagslesung. Ein Beispiel von vielen ist die Auslegung von Johannes 20, 1–9 zu Ostern im Jahr 2017:  "Der auferstandene Jesus wird hier als das große Licht dargestellt. Jede Finsternis wird er auflösen. "

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Natürlich ist für den Katholiken, der irgendwie doch evangelisch ist und immer katholisch blieb Luther eine großer Herausforderung. Der stockkonservative Luther bewegt Berger. Immer wieder ist die Kirche und die Einheit der Kirche sein Thema.

Gerne schrieb Berger auch mal Rezensionen für die Tagespost und nahm dabei kein Blatt vor den Mund. Seine Bücher wurden für die Tagespost ebenfalls rezensiert. Im Beispiel hier rezensierte Barbara Stühlmeier ein Buch zu Ehe und Himmelreich. Im eingefügten Artikel rechts findet sich eine weitere Buchvorstellung. 

Sein eigenes ganz großes Thema war die Apokalypse. Im Jahr 2017 legte Klaus Berger ein Standardwerk zur Geheimem Offenbarung des Johannes vor. Auch dies fand seinen Widerhall in der Tagespost. Gibt man in der Suchanfrage seinen Namen ein, so findet sich eine lange Liste von Artikeln, von Klaus Berger, mit Klaus Berger und über Klaus Berger.  Er hat seine Spuren auch bei uns hinterlassen. 

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Themen & Autoren
Peter Winnemöller Evangelische Kirche Katholikinnen und Katholiken Klaus Berger

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