Logo Johann Wilhelm Naumann Stiftung Unterstützung vor Ort

Hilfswerk Renovabis plant elf Großprojekte in der Ukraine

Zahlreiche Projekte und die Zusicherung andauernder Solidarität: Das bischöfliche Hilfswerk Renovabis bewilligt neue Projekte.
Kinder in der Ukraine
Foto: IMAGO/Olena Znak / SOPA Images (www.imago-images.de) | Besonders für Kindern in der Ukraine legt Renovabis einige Hilfsprogramme auf, Im Bild: Kinder bei einer Gedenkfeier.

Das Ostereuropa-Hilfswerk Renovabis hat am 21. März entschieden, insgesamt 12, 13 Million Euro in neue Projekte zu investieren, darunter sind Großprojekte und weitere kleinere Hilfsmaßnahmen in der Ukraine. 

Lesen Sie auch:

Insgesamt bewilligte der Aktionsrat 217 neue Projekte, davon 30 Großprojekte, welche mit rund sieben Millionen Euro finanziert werden sollen, hieß es in einer Pressemitteilung vom 2. März. Neben elf Großprojekten würden 15 kleine Projekte in der Ukraine mit 500.000 Euro beziffert. 

Solidarität mit der Ukraine

Erzbischof Koch, der Vorsitzende des Aktionsrates, sicherte der Ukraine kontinuierliche Solidarität zu. Er forderte ein Ende des Krieges und äußerte sich zu den Schwerpunkten der Hilfeleistungen: „Unser Förderschwerpunkt liegt daher aktuell auf der psychosozialen Begleitung von Kindern und Erwachsenen, die durch den Krieg seelisch massiv belastet sind.“ Darunter fällt etwa die Begleitung traumatisierter Kinder. 

Zuletzt verwies die Pressemitteilung auf das diesjährige Motto der Jahreskampagne von Renovabis: „Damit der Frieden wächst. DU machst den Unterschied.“ DT

Die Printausgabe der Tagespost vervollständigt aktuelle Nachrichten auf die-tagespost.de mit Hintergründen und Analysen.

Themen & Autoren
Meldung Heiner Koch Renovabis

Weitere Artikel

Der letzte Band des Gefängnistagebuchs von Kardinal Pell dokumentiert den Freispruch und seinen tiefen Glauben.
17.01.2024, 07 Uhr
Manfred Spieker

Kirche

Yannick Schmitz, Referent beim Berliner Vorortspräsidium des Cartellverbandes, sieht gute Gründe dafür, dass der Verband künftig wahrnehmbarer auftritt.
27.04.2024, 13 Uhr
Regina Einig
Das römische Dokument „Dignitas infinita" lädt ein, aus der Fülle der Identität als Erben Christi zu leben, statt eigene Identitäten zu konstruieren. 
26.04.2024, 17 Uhr
Dorothea Schmidt
Die deutschen Bischöfe werden beim Synodalen Ausschuss wohl keine kirchenrechtskonforme Lösung finden. Das Mehrheitsprinzip eröffnet einen rechtsfreien Raum.
25.04.2024, 11 Uhr
Regina Einig