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Update: Heilige Messe für den Papst wird live übertragen

Vatikansprecher informiert über die Lage des emeritierten Papstes. Am Freitag wird in der Lateranbasilika für Benedikt XVI. ein Gottesdienst zelebriert. EWTN überträgt live.
Benedikt XVI. am Aschermittwoch 2013
Foto: imago stock&people | Der emeritierte Papst ist weiterhin schwer krank. Bitte um Gebet erneuert. Im Bild: Benedikt XVI. am Aschermittwoch 2013.

Nachdem Papst Franziskus am Mittwoch zum Gebet für seinen kranken Vorgänger, Benedikt XVI., aufgerufen hatte, teilte Vatikansprecher Matteo Bruni am Donnerstagnachmittag mit: „Der emeritierte Papst hat es gestern Abend geschafft, sich gut auszuruhen, er ist absolut klar und geistig wach. Heute ist die Situation trotz seines ernsthaften Zustands derzeit stabil.“ Papst Franziskus erneuere seine Einladung, für seinen 95-jährigen Vorgänger zu beten „und ihn in diesen schwierigen Stunden zu begleiten“, so der Direktor des Pressesaals des Heiligen Stuhls.

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In der Lateranbasilika, der Kathedrale des Bischofs von Rom, wird heute um 17.30 Uhr ein Gottesdienst für den kranken emeritierten Papst gefeiert werden. Wie der Heilige Stuhl mitteilte, wird der Weihbischof von Rom und Erzpriester der Lateranbasilika, Guerino Di Tora, diese Messe zelebrieren. Papst Franziskus wird an dem Gottesdienst nicht persönlich teilnehmen, teilte der Vatikan mit.

Update  Livestream

Der katholische Sender EWTN überträgt die Heilige Messe live im linearen Fernsehprogramm sowie im Livestream auf YouTube. Die Tagespost stellt den Livestream von EWTN zu Beginn der Messe auf die Startseite. Leser der Tagespost können die Hl. Messe auch hier auf der Seite verfolgen. 

Unterdessen mehren sich die Gebetsaufrufe für Benedikt XVI.: Auch in den sozialen Netzwerken bekennen sich immer mehr Menschen zum Gebet für den kranken Emeritus; Bischöfe aus aller Welt rufen zum Gebet auf. 

Medienberichte zur gesundheitlichen Verfassung

Über den aktuellen Zustand des emeritierten Papstes berichten heute mehrere europäische Medien. "Corriere della Sera" meldete heute, Benedikt sei in jener Phase, als sich die Lage verschlimmert hatte, für einige Zeit das Bewusstlos gewesen. Bereits am Donnerstag habe er positiv auf die Behandlung reagiert, Er habe wieder mit kommunizieren können, hieß es weiter. Die katholische Tageszeitung "La Croix" aus Frankreich hatte unter Verweis auf mehrere Quellen berichtet. Benedikt sei wegen Nierenproblemen behandelt worden. Ansa hatte ebenfalls von einem möglichen Nierenversagen berichtet. Der Vatikan hat sich dazu bisher nicht geäußert.  DT

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